AKW, Direkte Demokratie, Gemeinwohlökonomie, Greenpeace, Klimaschutz, Kraftwerke

Irreführung vs Direktdemokratie


Im Gegensatz zu modernen Technologien Energie zu gewinnen, werden alte Technologien von Steuern subventioniert, bei dem wir (das Volk) eigentlich gar nicht zustimmen würden.  Fukushima-Betreiber TEPCO hat einen “cold shutdown” verkündet, der in einer derartigen Phase eines Meltdowns gar nicht mehr möglich ist, so berichtet Global 2000.

Währenddessen plant SüdWestStrom in Brünsbüttel, Deutschland das größte Steinkohlekraftwerk Europas, dass auch nicht mehr ganz zeitgemäß scheint. DUH und BUND reichen Klage ein..

Greenpeace protestiert an anderer Front gegen Fischtrawler der EU, die durch massive Fördergelder der EU noch ihre Überkapazitäten einfahren können.

Selbst in Niederösterreich will die OMV nach Schiefergas bohren, wobei auch noch nicht klar ist, ob davor eine UVP gemacht wird oder ob der “umweltfreundliche” “Fracking” Prozess direkt stattfinden soll. Die Gegeninitiative, sowie weitere Materialien von unabhängigen Experten können auf der Seite weinviertelstattgasviertel.at gefunden werden.

All diese Aktivitäten können weltweit nur noch überleben, weil externe Kosten immer noch nicht internalisiert sind, diese müssen über Steuergelder abgedeckt werden, siehe “the story of broke“. Natürlich gibt es Möglichkeiten all diese Probleme zu lösen. Dazu müssen geeignete Rahmenbedingungen gelegt werden, die auch schon prominent in der Glücksforschung Einzug gefunden haben. Z.B. ist eine Erkenntnis des Schweizer Ökonomens Bruno Frey, der ein international profilierter Glücksforscher ist, dass direkte Beteiligungsmöglichkeit direkten Einfluss auf die Lebenszufriedenheit ausübt. Dieser Weg ist auch geeignet der Politikverdossenheit entgegenzuwirken und politische Strukturen zu stärken (Johannes Wallacher, Mehrwertglück).

Wie dem auch sei, theoretisch ist schon sehr viel basiskonzeptuelles vorhanden, angefangen von der Initiative mehr demokratie über Wachstum im Wandel, Wirtschaft der Freude, dem Film “Ökonomie des Glücks, oder der sehr hörenswerten Sendunge auf Ö1 Vom Wissen zum Tun, sowie den zahlreichen bereits genannten Bewegungen in älteren Beiträgen, z.B. Happiness Indexing oder Indikatoren neben dem BIP.