Energie, Erdöl, Greenpeace, Klimaschutz

Erdöl in der Arktis führt zu Energiesparmaßnahmen


Gazprom und Shell erschließen nun vermehrt Öllager in der Arktis, ohne geeignete Notfallpläne, was Greenpeace dazu bewegt hat eine Plattform in der Arktis zu besetzen.

Ein Grund mehr für den Umstieg auf Erneuerbare. Die große weltweite Offensive  an “Green Jobs” hat auch Kehrseiten. So versucht China mit starker Unterstützung der chinesischen Regierung Weltmarkführer auch in dem PV-Bereich zu werden, was den Verein EU ProSun dazu veranlasst hat Handelsbeschwerde einzulegen, mit Erfolg wie scheint, da die EU-Kommission eklärt hat, ein Anti-Dumping Verfahren gegen China zu eröffnen.

Die Massenproduktion von Mini-Solarpanelen für Geräte kann bald sehr kostengünstig erfolgen, dank eines Crowdfund-Projektes von kickstarter.

Pumpspeicherkraftwerke funktionieren mit Überkapazitäten aus dem Stromnetz und neuerliche Stromproduktion zu Spitzenzeiten. Seit dem PV und Windräder immer stärker am Markt sind, haben sich auch die Spitzentarife geglättet und die Pumpen laufen immer weniger, Beitrag auf energie-bau.at. Hingegen der einstigen Meinung, dass Alternativstrom die Strompreise teurer werden lässt, tritt genau der gegenteilige Effekt auf, da mit der Verdrängung von teuren Kraftwerken vom Markt Strom im Durschschnitt billiger wird, man spricht von dem Merit-Order-Effekt.

Energiesparen ist nicht zuletzt auch von eigenem ökonomischem Interesse. Geschirrspüler waschen besser und wasser- sowie energiesparender mit langsameren Programmen, wie der Konsument berichtet. Der Übergang zu modernen Energiesparlampen ist es übrigens auch, wobei der Zwischenschritt zu den quecksilberhaltigen Lampen gar nicht notwendig ist, da ein Nervengift eines bleibt auch in geringen Konzentrationen. LEDs im Gegenzug werden immer attraktiver, da neben ökonomischer Pflanzenzucht auch Designstücke, die geknautscht werden können wie die von booo erworben werden können, wenn sie nicht gerade ausverkauft sind.

Das wird besonders interessant, wenn man an steigende Energiepreise denkt, wobei natürlich wieder Öl und Gas am teuersten aussteigen, siehe hier. Eine neue Heizanlage kann auch bis zu 2.000 Euro jährlich sparen, wie eine Studie der ÖGUT beschreibt.

Erdgas wird in Zukunft in flüssiger Form als Schiffstreibstoff dienen, dass über ein großes Joint Venture in Nordwesteuropa und den Aufbau einer Versorgungskette erreicht werden soll.