Biodiversität, C2C, Tierschutz

Rote Liste und Biodiversität


Die Veröffentlichung der neuen europäischen Roten Liste zeigt, dass Libellen, Käfer und Schmetterlinge besonders bedroht sind, die allerdings auch zum Bestäuben vieler Pflanzen notwendig sind. Weitere Informationen gibt es hier: https://ec.europa.eu/environment/nature/conservation/species/redlist, https://www.iucnredlist.org/initiatives/europe und zur Biodiversität: https://ec.europa.eu/environment/nature/index_en.htm

Wien hat gleichzeitig ein Projekt zur Erhaltung der Biodivesität ins Leben gerufen.Unter dem Motto “Pflanz mich! Bio-Vielfalt hinterlässt Spuren” haben 10.000 Bio-GärtnerInnen über 7 Millionen Bio-Pflanzen gesät. Dieses Projekt wurde initiiert von der BIO-FIBEL, eine kostenlose Fachzeitschrift für Bio-Landbau.
Eine Studie der Georg-August-Universität Göttingen belegt, dass chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel die Artenvielfalt auf Feldern halbieren. Bio-Landbau hingegen fördert das Vorkommen heimischer Arten, sie ist täglich gelebte Biodiversität. Die Bio-Samenpäckchen können ebenso kostenlos im Bio-Fachhandel bezogen oder unter  www.bio-wissen.org bestellt werden, man kann sogar einen 100€ Gutschein für einen Urlaub in einem Bio-Hotel gewinnen.

Für die Gartenbauustellung “Floriade” in den Niederlanden soll bis 2012 ein Haus nach dem C2C Konzept erbaut werden, dass eine symbiontische Kreislaufbeziehung zwischen Pflanze und Mensch symbolisieren soll.

Eine Buchempfehlung zu diesem Thema:
DAS ARCHE NOAH GARTENJAHR
365 Fragen an meinen Garten
von Andrea Heistinger
Löwenzahn Verlag
ISBN 978-3-7066-2427-5