AKW, Energie, Klimaschutz, Kraftwerke, Mochovce

Mochovce vs. Paddler


Wien setzt auf Widerstand gegen Mochovce, 160km entfernt sollen zwei Reaktorteile des Atomkraftwerks fertiggebaut werden mit dem Stand der Technik von vor 20 Jahren, die Slowakei setzt auf diesen “billigen” Strom. Billig ist er nur weil Atommüll-Entsorgungskosten nicht in die Betreiberkosten eingerechnet werden und normalerweise in den Zuständigenbereich der Behörden fällt. Es gibt noch immer kein brauchbares Endlager weltweit, dass sichere 3000 Jahre halten wird
In China werden 103 neue Atomreaktoren in den nächsten 20 Jahren ans Netz gehen, wobei die meisten als sogenannte “Brutreaktoren” geplant sind. Sie arbeiten nicht nur zur Erzeugung von Energie, sondern erzeugen gleichzeitig neues spaltbares Material. Man kann einen deutlich höheren Wirkungsgrad erreichen, verwendet flüssiges Natrium als Kühlmittel und hat keine Fehlertoleranz. Mich haben diese Informationen zum Grübeln angeregt, wo doch auch alternative Energiesysteme gebaut werden könnten…

Eine passende Seite zu Klimawandel und Anpassung in Österreich gibt es auch schon, sogar mit Umfrage unter Beteiligungsprozess und Breite Öffentlichkeit auf www.klimawandelanpassung.at

Wir sind alle für alternative Energie und wir wissen, dass es viele Möglichkeiten gibt diese herzustellen. Trotzdem sollen Österreichs letzte Flusstrecken mit Kraftwerken verbaut werden, 80% sind es eh schon, und damit vielen Lebewesen ihren stark begrenzten Lebensraum wegnehmen. Wir würden natürliche Überschwemmungsflächen zerstören und auch die Freude zahlreicher naturliebender Paddler. Viele Organisationen haben sich zusammengetan diese Flüsse zu retten mit einer Petition auf www.fluesse-voller-leben.at.