National projekte

KLIMUR

Klimaresilientes urbanes Ressourcenmanagement am Fallbeispiel Zukunftshof und Rothneusiedl

Über KLIMUR

Bei KLIMUR geht es um die Erstellung eines Umsetzungsfahrplans für eine Demoanlage namens “Zukunftshof”, die ein Beispiel für einen ressourceneffizienten Bauernhof und die Umsetzung von urbaner Landwirtschaft in der Stadt Wien sein soll. Da sich der Zukunftshof in einem Wiener Stadtentwicklungsgebiet befindet, soll er auch als Ort des Austausches unter der lokalen Bevölkerung dienen, um Know-how weiterzugeben und die Entwicklungen im Stadtentwicklungsgebiet positiv zu beeinflussen.

In KLIMUR planen wir einen klimaresilienten Stadtteil. – Julia Edlinger, Projektmanagerin alchemia-nova

KLIMUR’s Vision

Die Vision von KLIMUR ist es, einen Beitrag zu einer klimaresistenten und nachhaltigen Stadt zu leisten, indem der Zukunftshof als Schaufenster für eine an den Klimawandel angepasste Stadtplanung und die Umsetzung von urbaner Landwirtschaft genutzt wird.

KLIMUR’s Ziele

Für das Konzept des Zukunftshofs, als Beispiel für innovative urbane Landwirtschaft, sollen Entwicklungsszenarien für ein integriertes Energie- und Ressourcenkreislaufsystem mit Hilfe von Optimierungswerkzeugen und parametrischem Design entwickelt werden. Anhand von Entwicklungsszenarien werden Entscheidungsgrundlagen erarbeitet und mit den beteiligten Akteuren abgestimmt, sowie deren Klimaneutralität und Wirtschaftlichkeit geprüft. Eine Roadmap, bestehend aus technischen Konzepten und einer abgestimmten Finanzierungsstrategie, bildet die Grundlage für ein Demoprojekt. Dieses Demonstrationsprojekt soll in der Praxis zeigen, wie der Zukunftshof Ausgangspunkt und Grundlage für eine ressourceneffiziente und klimaresiliente Stadtentwicklung sein kann.

Ergebnisse aus KLIMUR

Die Hauptergebnisse des Projekts sind Entwicklungsszenarien für den Zukunftshof und die Erarbeitung eines Fahrplans für die Umsetzung eines Nutzungskonzepts für den Zukunftshof, einschließlich einer Finanzierungsstrategie.

alchemia-nova’s Aufgabe in KLIMUR

alchemia-nova hat zwei Hauptaufgaben in dem Projekt. Eine Rolle besteht darin, Daten über die Ressourcenströme im Gebiet des Zukunftshofs zu sammeln, um die Ressourceneffizienz des Umsetzungsplans zu gewährleisten. Die andere Rolle besteht darin, die Einbindung der relevanten Stakeholder während der gesamten Projektlaufzeit zu koordinieren und durchzuführen.

KLUMUR’s Beitrag für eine Circular Cconomy

Der Zukunftshof als Schaufenster für urbane Landwirtschaft wird auf Input- und Outputströme auf dem gesamten Gelände untersucht. Anschließend werden die Potenziale für Kreislaufwirtschaft und naturnahe Lösungen untersucht und zur Umsetzung vorgeschlagen, um Stoffkreisläufe auf dem Hof zu schließen. Dieser soll dann als Schaufenster dienen und positive Effekte für das gesamte Stadtentwicklungsgebiet erzielen.

KLIMUR Logo

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Projektstatus
Start 10/2021, Ende 09/2022
Call: Stadt der Zukunft 8. Ausschreibung
Topic: Auf dem Weg zu klimaneutralen Städten
Type of action: Sondierungsprojekt
GA number: FO999887007
Total costs: € 251.375
FFG contribution: € 191.198
Gefördert von: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)

Projektkoordinator
AIT Austrian Institute of Technology GmbH

Projektpartner
AIT Austrian Institute of Technology GmbH

BOKU – Universität für Bodenkultur, Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung (IRUB)

Zukunftshof Genossenschaft

alchemia-nova research and innovation gemeinnützige GmbH

vertical farm institute GmbH