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Von Energie in der Krise zum globalen Umdenken


Laut Börsenews konnten die Energieriesen Exxon und Shell dank des gestiegenen Ölpreises ihre Gewinne verdoppeln auf viel Milliarden Euro pro Quartal.. Die Erdölfirmen setzen immer mehr auf problematisch abzubauende Ölsande sowie auf Tiefseebohrungen in der Arktis. Austretendes Öl kann in kalten Gewässern noch schlechter abgebaut werden und unter monatelangen Eisdecken auch nicht mehr eingedämmt.

Gleichzeitig wird bereits auf Ministeriumsebene bereits seit langem von einer Fiskalreform gemunkelt. Diese sieht vor, Arbeit steuerlich zu entlasten und Energie im Gegenzug etwas höher zu belasten. Eine Netzparität der Erneuerbaren ist somit nicht mehr etwa 2020 zu erwarten, sondern kann schon dementsprechend früher eintreten. Laut dem Wirtschaftforschungsinstitut soll eine Steuerreform noch tiefgreifender reformieren. Es ist altbekannt, dass Steuern als Lenkungsmaßnahmen “von oben herab” wirken. Dieser Governance Ansatz kann auch vorbeugend agieren, sogar im Bezug auf unsere eigene Gesundheit. So wurde z.B. in Frankreich eine “Cola-Steuer” eingeführt auf zuckerhaltige Erfrischungsgetränke, was manchen großen Konzernen natürlich nicht sehr gut gefallen hat.

Die Problematik, dass mit Geld Politik gekauft werden kann spricht der jüngste Film von Annie Leonard an, siehe https://www.storyofstuff.org/movies-all/story-of-citizens-united-v-fec/

Ab 8. November werden zu dieser Thematik unter https://storyofstuff.org/broke/ Lösungsmöglichkeiten präsentiert.